Hypnose


Die Hypnose ist eine wirksame, über 4000 Jahre alte Therapieform, die sich bei der Behandlung zahlreicher Krankheitsbilder bewährt hat. Hypnotherapie ist seit 2006 in Deutschland offiziell als eine wissenschaftlich fundierte psychotherapeutische Methode anerkannt. Sie wird zum Wohle der Patienten eingesetzt - nur soweit, wie der Patient dies will - und nicht um ihn wie in der Showhypnose zu manipulieren. Die Angst willenlos ausgeliefert zu sein ist somit völlig unbegründet. Der Patient weiß, was mit ihm geschieht und kann jederzeit die Hypnose unterbrechen und aussteigen.

Durch Hypnose wird ein modifizierter Bewusstseinszustand erzielt, der von deutlichen körperlichen und psychischen Veränderungen gekennzeichnet ist, in dem die Psyche für neue Wege besonders zugänglich ist.

In vielen Fällen ist Hypnose anderen Therapieverfahren oder Medikamenten überlegen oder kann internistische Krankheitsbilder unterstützend begleiten und weiter verbessern.

In der Hypnotherapie wird auf die Fähigkeiten und starken Anteile (Ressourcen) des Patienten zurückgegriffen. Seine positiven Erfahrungen, schon vorhandene Bewältigungsstrategien und Stärken werden zur Überwindung der akuten Problematik genutzt. Das Unbewusste wird als Partner gewonnen und mit neuen, individuellen Suggestionen verändert. Diese neuen Kräfte und Ansatzpunkte stehen dem Patienten dann jederzeit um sich zu stabilisieren und weiterzuentwickeln zur Verfügung.

Die Hypnotherapie kann mit anderen Verfahren, zum Beispiel der hier angebotenen tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, kombiniert werden.

Ein großer Vorteil ist die in der Regel kurze Behandlungsfrequenz von fünf bis zehn Sitzungen. Die Dauer beträgt 60–75 Minuten; im Ausnahmefall auch länger.


Anwendungsgebiete: